Februar 2025 / Green Tech & Sustainability

GreenTech Innovationswettbewerb – Digitale Technologien als Hebel für die Kreislaufwirtschaft

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert innovative Projekte, die digitale Technologien zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft nutzen. Ziel ist es, digitale Lösungen zu entwickeln und zu erproben, die Recycling, Ressourcenschonung und nachhaltige Produktionsprozesse vorantreiben. Unternehmen und Forschungseinrichtungen können ihre Projektskizzen bis zum 24. März einreichen und sich so für eine Förderung qualifizieren.

Wer wird gefördert?

  • Konsortien aus Wirtschaft (Großunternehmen, KMU, Startups) und Wissenschaft (Forschungseinrichtungen, Universitäten) mit 3 – 7 Partnern.

Was wird gefördert?

  • Entwicklung und prototypische Erprobung digitaler Lösungen.
  • Wissens- und Technologietransfer aus der Forschung in die Wirtschaft, insbesondere in den Mittelstand.
  • Branchen- und themenoffene Förderung.

Wie wird gefördert?

  • Nicht rückzahlbare Zuschüsse.
  • Förderquote abhängig von Projektart und Antragsteller (KMU bis zu 50 %).
  • Fokus auf praxisorientierte Projekte mit hohem Innovations- und Marktpotenzial.

Innovative Ansätze für eine nachhaltige Zukunft

Der Einsatz neuartiger digitaler Technologien in kreislauffähigen Produktionssystemen bietet das Potenzial, Produkte und Dienstleistungen zirkulär zu gestalten, die Langlebigkeit zu erhöhen, die Wiederverwendung zu stärken, Kreisläufe zu schließen und gleichzeitig ökologisch und ökonomisch zu handeln. Der Förderaufruf ist themenoffen, Projektideen könnten beispielsweise folgende Ansätze beinhalten:

  • KI-Systeme für fortschrittliche Datenanalyse, Mustererkennung, Prognosen und Automatisierung, z. B. für die Planung und Steuerung von Materialströmen oder die Klassifizierung und automatische Sortierung von Altprodukten.
  • IoT-Lösungen wie digitale Sensorik und automatisierte Erfassung von Produkteigenschaften wie Material, Zustand, Restwert oder Funktionalität.
  • Integration des Digitalen Produktpasses (DPP) zur Steigerung der Transparenz, Rückverfolgbarkeit und Handhabbarkeit von Prozessen. Die Entwicklung digitaler Produktpässe selbst ist nicht Gegenstand der Förderung.
  • Datenplattformen/Datenbanken zur Sammlung und Bereitstellung von Produktdaten.
  • Digitale Zwillinge und Simulationen für Vorhersagen über den Zustand, den Wartungsbedarf und eine mögliche Weiternutzung komplexer physischer Produkte.
  • Digitale Geschäftsmodelle wie Plattformen oder Product-as-a-Service-Ansätze.

Weitere Informationen

Sie werden auf die Website des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz weitergeleitet.

Fördermittel finden!

Nutzen Sie unsere praktische Übersicht der wichtigsten Förderprogramme. Hier finden Sie Zuschüsse zu Beratung, Investitionen und Projekte rund um Innovationsthemen und Digitalisierung.

Ansprechpartner

velina-schmitz_ihk-hi-dsc_1231

Velina Schmitz

Innovationsberaterin
Darmstadt Rhein Main Neckar

Telefon: 06151 871‑1270
Velina.schmitz@darmstadt.ihk.de

Quellen

  • Titelbild: Johannes_AdobeStock_1043946512

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