Wie Unternehmen klimaneutral werden können

Ob auf der Bäckerei-​​Tüte, der Shampoo-​​Flasche oder dem Bahn-​​Ticket: Viele Unter­neh­men ver­spre­chen ihren Kun­din­nen und Kun­den, dass ihre Pro­dukte und Dienst­leis­tun­gen kli­ma­neu­tral sind. Doch die Kli­ma­ziele der Fir­men sind häu­fig nur schwer mit­ein­an­der ver­gleich­bar und mit­un­ter auch für Kon­su­mie­rende schwie­rig ein­zu­ord­nen. Nico­las Krei­bich, wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter im For­schungs­be­reich inter­na­tio­nale Kli­ma­po­li­tik am Wup­per­tal Insti­tut, betont: „Nur, wenn Neu­tra­li­täts­ziele trans­pa­rent kom­mu­ni­ziert wer­den, sie ver­gleich­bar sind und deren Ein­hal­tung abge­schätzt wer­den kann, kön­nen sie Kon­su­mie­rende dabei unter­stüt­zen, Klimaschutz-​​Aspekte stär­ker zu berück­sich­ti­gen.“

Vor die­sem Hin­ter­grund stellt das Wup­per­tal Insti­tut in sei­nem Zukunfts­im­puls „Kli­ma­neu­tra­li­tät in Unter­neh­men“ Emp­feh­lun­gen für die For­mu­lie­rung von Neu­tra­li­täts­zie­len bereit.