Zusatztermin wegen großer Nachfrage
Die additive Fertigung, gemeinhin als 3D-Druck bezeichnet, eröffnet vielfältige Möglichkeiten zur Erschließung neuer Produkte und Märkte und ist daher sehr stark in das Interesse vieler Anwendungsbranchen gerückt. Beim Metall-3D-Druck werden Produkte in Mikrometer-dünnen Schichten additiv aufgebaut. Dafür wird Metallpulver durch einen Elektronenstrahl, Laser oder andere Hitzequellen geschmolzen. Durch dieses Verfahren sind sehr filigrane, komplexe und zugleich belastbare Strukturen möglich.
Von der Luftfahrt und Automobiltechnik bis hin zu hochspezialisierten High-Tech Anwendern kann, unter der Voraussetzung eines sinnvollen, prozessgerechten Einsatzes, jedes Unternehmen von einzigartigen Gestaltungsmöglichkeiten profitieren. Wichtig dabei ist, bewerten zu können, ob neben der prozessgerechten Datenverarbeitung vor allem auch die Frage der Eigenschaften und Zuverlässigkeit 3D-gedruckter Bauteile garantiert werden kann.
Das Laborgespräch wird die Chancen, aber auch die aktuellen Herausforderungen der additiven Fertigung beleuchten und dabei speziell den Aspekt der Zuverlässigkeit entsprechender Strukturen darstellen.
Die umfassenden Aktivitäten zum Metall 3D-Druck im Institut für Werkstofftechnik der der Universität Kassel werden vorgestellt, eine Besichtigung der Labore ermöglicht die Verfahren detailliert kennenzulernen.
Wir beabsichtigen einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch zum Thema zu organisieren. Sollten Sie Interesse daran haben, aber nicht zu dieser Veranstaltung kommen können, wenden Sie sich bitte formlos an: Michael Dietzsch, dietzsch@kassel.ihk.de