Kommunen stehen in der Verantwortung, Vorkehrungen für die Auswirkungen des Klimawandels zu treffen. Extremwetterereignisse und überlastete Infrastrukturen werden insbesondere im Ballungsraum zur Gefährdung von Wirtschaft und Bevölkerung. Klima– und Umweltschutz haben in der kommunalen Bauleitplanung und Stadtentwicklungsstrategie schon seit Jahren einen hohen Stellenwert. Jedoch gilt es, diesen noch um den Faktor Ressourcenschutz zu erweitern. Dies wird offensichtlich, wenn man bedenkt, dass Bau– und Abbruchabfälle 2021 in Deutschland 222 Millionen Tonnen betrugen und mehr als 70 Prozent der abgebauten Rohstoffe in Deutschland für die Bauindustrie verwendet werden. Lösungsansatz ist die Kreislaufwirtschaft, auch Cradle to Cradle (C2C) genannt.
In der Stadtplanung lässt sich C2C vielfach integrieren: in Gebäuden, Freiräumen sowie in der Infrastruktur. Einige Städte und Gemeinden gehen bereits mit Leuchtturmprojekten und Strategiekonzepten voran.
Wir möchten Ihnen in dieser Veranstaltung das Prinzip Cradle to Cradle näher bringen und Tipps aus der Praxis aufzeigen. Bei einem gemeinsamen Mittagessen haben Sie die Möglichkeit, sich mit unseren Referenten und Kollegen auszutauschen.
Weitere Informationen sowie das Programm finden Sie hier.