CE-Richtlinien formulieren vor allem Sicherheitsanforderungen – allerdings sind diese Anforderungen weitestgehend nur allgemein formuliert. Damit sind die Unternehmen aufgefordert, die konkreten CE-Maßnahmen für ihre Produkte selbst festzulegen – im Wesentlichen geht es dabei um:
- Risikobeurteilungen
- Technische Sicherheitsmaßnahmen
- Informationen für Benutzer sowie
- Nachweise der CE-Konformität.
Diese CE-Maßnahmen bilden die wesentliche Arbeitsgrundlage, damit Unternehmen „sichere“ Produkte auf dem EU-Markt bereitstellen können.
Ziel der Veranstaltung
In diesem 2-teiligen Online-Workshop geht es um die praktische Umsetzung der erforderlichen CE-Maßnahmen – dazu werden diese Maßnahmen in einem systematischen Vorgehen, also in einem CE-Prozess erläutert und zugleich mit Hilfe einer darauf abgestimmten Word-Mustervorlage bearbeitet.
So erhält man einen vollständigen wie auch handlungsorientierten Überblick zur CE-Kennzeichnung und kann besser erkennen, was die CE-Maßnahmen für das eigene Unternehmen konkret bedeuten und wie sie sich letztlich auch sinnvoll in die betrieblichen Abläufe einbinden lassen.
Die Veranstaltung richtet sich damit an alle Personen im Unternehmen, die CE-Maßnahmen umsetzen und/oder dafür verantwortlich sind.
Programm, Teil II
Sicherheitsanforderungen erfüllen
- Normen recherchieren
- Risikobeurteilung durchführen
- Technische Sicherheitsmaßnahmen realisieren
- Benutzerinformation erstellen
- Technische Dokumentation zusammenstellen
CE-Konformität nachweisen
- Bewertungsverfahren durchführen
- EU-Konformitätserklärung ausstellen
- CE-Kennzeichnung anbringen
CE-Prozess organisieren