Sprunginnovationen: Wie disruptiv sind deutsche Unternehmen?
Eine aktuelle, vom DIHK in Auftrag gegebene Studie unter 70 hochinnovativen Unternehmen stellt fest: Sprunginnovationen kommen in deutschen Betrieben viel häufiger vor als gedacht – die Öffentlichkeit bekommt aber oft nichts davon mit. Begünstigt werden sie auch durch externe Schocks wie die Corona-Krise. Die Studie wurde Ende Februar veröffentlicht.
Zwar ist die Zahl der Unternehmen, die fähig sind, eine radikal neue Technik auf neuen Märkten zu platzieren, insgesamt eher klein. Allerdings kann auch ein schrittweise verbessertes Produkt (eine inkrementelle Innovation), wie beispielsweise eine neuartige Schutzmaske, einen sprunghaften Anstieg in der Nachfrage erleben und somit Sprunginnovation sein. Es besteht auch kein zwingender Grund, pausenlos vollkommen neue Produkte (radikale Innovation) zu generieren, da die Aufnahmebereitschaft der Konsumenten und Märkte dafür begrenzt ist. Volkswirtschaftlich gesehen, spielen radikale Neuheiten wie der mRNA-Impfstoff gegen Covid 19 von Biontech jedoch eine unverzichtbare Rolle.
Wie kommt es zu Disruptionen, und was zeichnet radikale Innovatoren aus?
Die Antwort und mehr Information zur Studie finden sie hier.