Traceability als Voraussetzung für Industrie 4.0 – Darmstadt
Industrie 4.0 strebt transparente Produktionssysteme an, in denen das Wissen über den Ort und den Zustand der Produkte eine grundlegende Voraussetzung darstellt. Dieses Wissen wird durch Traceability-Systeme bzw. Autoidentifikationstechnologien erzeugt. Zusätzlich werden Bauteile zukünftig zu aktiven Informationsträgern und können durch die Kommunikation mit Betriebsmitteln aktiv am Wertschöpfungsprozess teilnehmen. Doch was bedeutet dies für die Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes?
Die Veranstaltung gliedert sich in drei Abschnitte:
- Was ist der Nutzen von passiven und aktiven Traceability-Systemen und welche Anwendungsfälle gibt es? Wir betrachten den Nutzen anhand einer praktischen Demonstration mit Hilfe eines nachgebildeten Produktionsszenarios.
- Wie können Potenziale bzw. Anwendungsfälle in bestehenden Produktionsprozessen erkannt werden? Die Teilnehmer führen in der Prozesslernfabrik CiP eine Potenzialanalyse durch.
- Wie können die Potenziale technisch und IT-sicher umgesetzt werden? Die Teilnehmer entwickeln ein Traceability-System für die Prozesslernfabrik CIP. Anschließend wird ein funktionierendes System erlebbar dargestellt. Zusätzlich werden Themen zur IT-Security in diesem Kontext theoretisch aufgegriffen und praktisch aufgezeigt.
Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie hier.