Merck verkauft sein Biosimilars-Geschäft an Fresenius
Merck, ein führendes Wissenschafts– und Technologieunternehmen, hat am 24. April die Veräußerung seines Biosimilars-Geschäfts an Fresenius bekannt gegeben, die bereits im zweiten Halbjahr 2017 erfolgen soll. Merck erhält gemäß den vereinbarten Transaktionsbedingungen eine Vorauszahlung in Höhe von 170 Mio. Euro, diverse Meilensteinzahlungen von bis zu 500 Mio. Euro unter Vorbehalt von Fortschritten in der Biosimilars-Pipeline sowie Lizenzzahlungen auf potenzielle Produktumsätze. Das Unternehmen verfolgt damit die Strategie, sich zunehmend auf den Healthcare-Bereich und die Pipeline innovativer Biopharmaka zu konzentrieren. Im weiteren Verlauf ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Käufer Fresenius in Form von Liefer– und Dienstleistungsvereinbarungen geplant.
Der CEO des Merck Healthcare – Bereichs, Belén Garijo, zeigte sich zuversichtlich: „Durch die Partnerschaft mit Fresenius können wir das volle Potenzial unseres Biosimilars-Portfolios ausschöpfen und erzielen eine Rendite auf bisher getätigte Investitionen.“
Der Vorsitzende der Geschäftsleitung und CEO von Merck, Stefan Oschmann, betonte: „Die Entwicklung und Vermarktung innovativer Produkte und Dienstleistungen steht im Mittelpunkt unserer Konzern– und aller Geschäftsstrategien. Der heutige Schritt unterstreicht unser Ziel, die Transformation von Merck zu einem Wissenschafts– und Technologieunternehmen weiterhin konsequent voranzutreiben“
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