Künstliche Intelligenz: Einigung auf weltweit erste Regulierung

Um das volle Poten­zial von KI zu nut­zen und gleich­zei­tig ethi­sche und gesell­schaft­li­che Beden­ken zu berück­sich­ti­gen, for­dert die Deut­sche Indus­trie– und Han­dels­kam­mer (DIHK) klare Regeln für den Ein­satz von KI. Dies umfasst trans­pa­rente Stan­dards für Daten­nut­zung, Daten­schutz und Haf­tungs­fra­gen. Nur durch klare Richt­li­nien könne sicher­ge­stellt wer­den, dass Unter­neh­men ver­ant­wor­tungs­be­wusst mit KI umge­hen und das Ver­trauen der Ver­brau­cher stär­ken.

In der EU-​​Kommission, im Euro­päi­schen Par­la­ment und im Rat wurde bis zuletzt über den Umgang mit Basis­mo­del­len in der Künst­li­chen Intel­li­genz (KI) gestrit­ten. Basis­mo­delle wie GPT-​​4 sind breit trai­niert und viel­sei­tig ein­setz­bar. Das Par­la­ment und einige Mit­glied­staa­ten for­der­ten stren­gere Regeln, wäh­rend Deutsch­land, Frank­reich und Ita­lien auf Selbst­ver­pflich­tun­gen der Unter­neh­men setz­ten. Schließ­lich einigte man sich auf eine zwei­stu­fige Regu­lie­rung mit Trans­pa­renz­pflich­ten für alle und zusätz­li­chen Regeln für beson­ders leis­tungs­fä­hige Modelle. Wei­tere Dis­kus­si­ons­the­men waren die Schaf­fung von „AI Offices“, Ver­bote von bio­me­tri­scher Gesichts­er­ken­nung und mehr.

Balance zwi­schen Regu­lie­rung und Inno­va­tion
Die Debatte über den Ein­satz von KI in Unter­neh­men wird wei­ter­hin inten­siv geführt wer­den. Die DIHK ermu­tigt zu einem kon­struk­ti­ven Dia­log zwi­schen Wirt­schaft, Poli­tik und Gesell­schaft, um einen aus­ge­wo­ge­nen Ansatz zu fin­den, der die posi­ti­ven Aspekte von KI nutzt und gleich­zei­tig mög­li­che Risi­ken mini­miert.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zum KI-​​Gesetz fin­den Sie hier.