Hessen richtet Innovationspolitik neu aus

Nach­hal­tig­keit, öko­no­mi­sche Kri­sen­fes­tig­keit („Res­i­li­enz“) und Digi­ta­li­sie­rung ste­hen im Mit­tel­punkt der neuen hes­si­schen Inno­va­ti­ons­stra­te­gie: „Im Sinne einer intel­li­gen­ten Spe­zia­li­sie­rung iden­ti­fi­zie­ren wir Hes­sens wirt­schaft­li­che Stär­ken und Allein­stel­lungs­merk­male und nen­nen Stell­schrau­ben zu ihrer Wei­ter­ent­wick­lung“, erläu­terte Wirt­schafts­mi­nis­ter Tarek Al-​​Wazir am 14. April 2022. „Bei der Neu­aus­rich­tung unse­rer Inno­va­ti­ons­po­li­tik ori­en­tie­ren wir uns kon­se­quent an den glo­ba­len Her­aus­for­de­run­gen Kli­ma­er­wär­mung, Res­sour­cen­knapp­heit und digi­tale Trans­for­ma­tion.“

 

Die Stra­te­gie löst ihre Vor­läu­fe­rin aus dem Jahr 2013 ab, in der das Wort „Digi­ta­li­sie­rung“ noch gar nicht vor­kam. Sie knüpft an die seit­dem ent­stan­de­nen maß­geb­li­chen natio­na­len und inter­na­tio­na­len Rah­menset­zun­gen wie den euro­päi­schen Green Deal, die Nach­hal­tig­keits­ziele der Ver­ein­ten Natio­nen und die Hightech-​​Strategie des Bun­des an. Beglei­tet von der Hes­sen Agen­tur und dem Wirt­schafts­for­schungs­un­ter­neh­men Pro­gnos AG, haben daran meh­rere Res­sorts der Lan­des­re­gie­rung mit­ge­wirkt.

Die Stra­te­gie begreift die Inno­va­ti­ons­för­de­rung als umfas­sende Auf­gabe, die nicht an den Gren­zen der Wirt­schafts­po­li­tik endet. So reicht sie von der Grün­dungs­be­ra­tung über die Unter­stüt­zung von Unter­neh­men bei For­schung und Ent­wick­lung bis hin zur IT-​​Ausstattung der Schu­len und bis zur Aus­stat­tung der Uni­ver­si­tä­ten.

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