Eine brand­neue Unter­su­chung, durch­ge­führt vom Bor­der­step Insti­tut für Inno­va­tion und Nach­hal­tig­keit in Zusam­men­ar­beit mit dem Bun­des­ver­band Deut­sche Star­tups, hat erge­ben, dass nahezu ein Drit­tel aller Neu­grün­dun­gen in Deutsch­land auf Nach­hal­tig­keit set­zen. Obwohl es im Ver­gleich zum Vor­jahr einen leich­ten Rück­gang gab, bedingt durch her­aus­for­dernde Markt­be­din­gun­gen und Finan­zie­rungs­un­si­cher­hei­ten, stre­ben diese umwelt­be­wuss­ten Unter­neh­men den­noch nach einem schnel­len Wachs­tum und einem bedeu­ten­den Markt­an­teil. Diese Erkennt­nisse beto­nen die essen­zi­elle Rolle die­ser Unter­neh­men als Vor­rei­ter für Inno­va­tion und Wachs­tum in Rich­tung einer nach­hal­ti­gen Wirt­schaft. Aktiv unter­stützt wird diese Bewe­gung von der Deut­schen Bun­des­stif­tung Umwelt (DBU), wel­che gezielt Star­tups sowie kleine und mitt­lere Unter­neh­men för­dert, die umwelt­freund­li­che Lösun­gen anbie­ten. Die enge Zusam­men­ar­beit zwi­schen die­sen Unter­neh­men, Indus­trie­part­nern, Hoch­schu­len und For­schungs­ein­rich­tun­gen trägt maß­geb­lich zur beschleu­nig­ten Trans­for­ma­tion hin zu einer nach­hal­ti­gen Wirt­schaft bei. Trotz Markt-​​Herausforderungen bewei­sen sie ihre Robust­heit und ihr Enga­ge­ment, öko­lo­gi­sche sowie soziale Pro­bleme anzu­ge­hen. Jedoch ver­deut­li­chen die Ergeb­nisse auch, dass Nach­hal­tig­keits­ziele auf­grund der aktu­el­len Markt­be­din­gun­gen an Prio­ri­tät ver­lie­ren. Den­noch zei­gen sie oft eine bemer­kens­werte Wider­stands­fä­hig­keit gegen­über wirt­schaft­li­chen Unsi­cher­hei­ten und kön­nen zuneh­mend ihre posi­ti­ven Aus­wir­kun­gen auf Gesell­schaft und Umwelt anhand kon­kre­ter Zah­len und Fak­ten bele­gen.

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