Digitalisierung schön und gut! Nur, wo bleibt der Kundennutzen!?
Etwa auf der Strecke? Ja, sagt Rudolf Bügel, Professor für Businessplanung an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Er meint, dass von 400 Milliarden € Investitionen deutscher Unternehmen 2017 in Fabriken, Anlagen, Maschinen und Software sage und schreibe 100 Milliarden € Fehlinvestitionen waren. Bügel sagt dazu in den VDI Nachrichten: „Quer durch das produzierende Gewerbe und die Dienstleistungsbereiche würden Investitionsentscheidungen nicht aus einer qualifizierten Nutzersicht heraus getroffen… Es werden nur diejenigen erfolgreich sein, die neben der klassischen Wirtschaftlichkeitsberechnung auch Kriterien wie Kundennutzen, Image, Mitarbeitermotivation und ähnliche weiche Faktoren in die Entscheidung mit einbeziehen!“
Wie lässt sich dieses Dilemma erklären? Und wie können Unternehmen Fehlinvestitionen vermeiden? Um für Klarheit im Digitalisierungs-Dschungel zu sorgen, entwickelte der Dipl.-Wirtsch.-Ing. Lars Zimmermann vom kommunikationsoptimierer.de als Vertriebs-/Smart Coach die Nutzen-Kompass-App. „Sie sorgt für Klarsicht im Industrie 4.0-Nebel“, meint Lars Zimmermann. Vertriebsnahe Mitarbeiter bekommen mit dem „smarten Helfer in der Hosentasche“ eine App an die Seite gestellt, die über 24 clevere Fragen zu den Kundennutzen bei einem smarten – also intelligenten, vernetzten – Produkt die Kundenbedürfnisse damit systematisch abfragt und den Anbieter damit zu den gewünschten und erfolgversprechenden technischen Funktionen der Kundschaft führt.
Kurzum: Die Nutzen-Kompass-App soll Produkte aus Kundensicht wertvoll machen. Dieses sieht übrigens die Mittelstandsinitiative ähnlich; sie kürte den Nutzen-Kompass mit dem Innovationspreis IT 2018 in der Kategorie Apps. Weitere Informationen finden Sie unter www.nutzen-kompass.de
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Lars Zimmermann
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