Die Phillips Universität Marburg testet erfolgreich einen Impfstoff gegen Ebola

Die For­scher der Uni Mar­burg haben einen zwei­ten, ver­gleichs­weise unge­fähr­li­chen, gene­tisch abge­schwäch­ten Vesiku­lä­ren Stomatits-​​Virus (VSV) getes­tet, der das Immun­sys­tem dazu ange­regt, Anti­kör­per zu bil­den. Im Falle einer Infek­tion kön­nen diese dann an ein Ober­flä­chen­pro­tein ando­cken, wel­ches bei bei­den Viren iden­tisch ist. Die Anti­kör­per lie­ßen sich noch sechs Monate nach der Imp­fung im Blut der Pro­ban­den nach­wei­sen. – Eine ein­ma­lige Imp­fung reicht also aus, um nach­hal­tig gegen Ebola zu schüt­zen. Bei den ins­ge­samt 158 Ver­suchs­teil­neh­mern zeigte das Medi­ka­ment kaum nen­nens­werte Neben­wir­kun­gen.

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