Durch die Corona-Pandemie erlebt die Digitalisierung seit dem Frühjahr 2020 in allen Bereichen einen Boom. Die betriebliche Arbeitswelt befindet sich mehr denn je in der digitalen Transformation. Sowohl in der Ansprache der Kunden, beispielsweise mit der Erweiterung des Produktangebots durch Online-Produkte, als auch in der Zusammenarbeit der Mitarbeiter*innen innerhalb der Unternehmen, werden neue Wege beschritten.
Neben etablierten Anwendungsprogrammen, die teilweise schon seit Ende der 90er Jahre für Videokonferenzen genutzt wurden, sprießen aktuell allerlei digitale Helfer wie Pilze aus dem Boden. Es gibt eine Vielzahl von Tools für Videokonferenzen, virtuelle Whiteboards, Plattformen für virtuelle Kaffeepausen und Biergärten oder für virtuelle Messehallen. Doch welche dieser Werkzeuge helfen wirklich, um den Arbeitsalltag auch in einer Phase der Kontaktminimierung effizient zu erhalten und die Zusammenarbeit zu unterstützen?
Die Experten der Initiative [um]denk[bar] werden aufzeigen, was bei der Auswahl zu beachten ist und wie virtuelle Angebote und Treffen gut funktionieren können. Praxisbeispiele ausgewählter Tools zeigen, wie Digitalisierung gewohnte Abläufe jetzt schon unterstützt und künftig weiter stärken kann.
Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung der Wirtschaftsförderung des Kreises Groß-Gerau und der Initiative [um]denk[bar].
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte kleine und mittlere Unternehmen sowie Soloselbständige. Weitere Informationen gibt es bei Julia Flächsenhaar, Fachdienst Wirtschaft, Telefon 06152 989 – 244, j.flaechsenhaar@kreisgg.de.