Teil­weise seit Jah­ren erwar­tet, wird in naher Zukunft das euro­päi­sche Patent mit ein­heit­li­cher Wir­kung ein­ge­führt. Die Ein­füh­rung des Ein­heits­pa­tents – von Laien auch als „Europa Patent“ bezeich­net – steht nun unmit­tel­bar bevor.

Die Patent­an­wäl­tin Dr. Susanne Scheitza aus der Frank­fur­ter Kanz­lei KEIL & SCHAAF­HAU­SEN wird erläu­tern, was es damit auf sich hat, wie der aktu­elle Stand ist und wel­che Mög­lich­kei­ten sich für Unter­neh­men erge­ben. Die damit ein­her­ge­hen­den Ände­run­gen stel­len die grund­le­gends­ten Ver­än­de­run­gen im Bereich des Patent­rechts seit fast einem hal­ben Jahr­hun­dert dar und wer­den alle Unter­neh­men betref­fen, die selbst Patent­in­ha­ber sind oder von Paten­ten Drit­ter betrof­fen sein kön­nen.

In dem Vor­trag wer­den kurz die wesent­li­chen Umge­stal­tungs­punkte des Ein­heits­sys­tems und des ein­heit­li­chen Patent­ge­richts vor­ge­stellt. Im Anschluss sol­len vor allem die­je­ni­gen Aspekte wie Kos­ten, „opt-​​out“ und vor­aus­sicht­li­che Recht­spre­chung beleuch­tet wer­den, die für das prak­ti­sche Hand­ling und eine stra­te­gi­sche Aus­rich­tung wich­tig sind.