TU-Darmstadt: Informatiker decken Sicherheitsmängel bei Fitness-Trackern auf

Alar­mie­rende Ergeb­nisse bei einer Unter­su­chung der immer belieb­ter wer­den­den Assis­tenz­ge­räte: Fitness-​​Tracker sam­meln im gro­ßen Stil Infor­ma­tio­nen über die Lebens­weise und den Gesund­heits­sta­tus ihrer Nut­zer, um ihnen bei­spiels­weise beim Trai­nie­ren oder Abneh­men zu hel­fen.

In den USA wer­den Daten von Fitness-​​Trackern vor Gericht bereits als Beweis­mit­tel zuge­las­sen und von Poli­zis­ten und Juris­ten somit als „Black Box“ des mensch­li­chen Kör­pers ange­se­hen, so die NY Daily News.

In der Stu­die zur Über­prü­fung von 17 han­dels­üb­li­chen Gerä­ten ver­schie­de­ner Her­stel­ler und Preis­klas­sen gelang es den For­schen­den jedoch in allen Fäl­len, die auf­ge­zeich­ne­ten Daten zu mani­pu­lie­ren. Von den unter­such­ten Fitness-​​Trackern nut­zen die meis­ten keine Schutz­me­cha­nis­men, nur vier Her­stel­ler ver­wen­den gering­fü­gige Schutz­maß­nah­men für die User­da­ten. „Diese Hür­den kön­nen einen moti­vier­ten Angrei­fer nicht auf­hal­ten.“ Warnt Ahmad-​​Reza Sadeghi, Pro­fes­sor für Sys­tem­si­cher­heit am Pro­fil­be­reich Cyber­se­cu­rity.

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