Prof. Dr. Stef­fen Kin­kel lehrt im Fach­be­reich Wirt­schafts­in­for­ma­tik der Hoch­schule Karls­ruhe. Er ist Grün­der und Lei­ter des Insti­tuts für Ler­nen und Inno­va­tion in Netz­wer­ken (ILIN). Prof. Kin­kel koor­di­nierte zahl­rei­che natio­nale und inter­na­tio­nale For­schungs­pro­jekte. Zu sei­nen For­schungs­schwer­punk­ten zäh­len Indus­trie 4.0, Lean Manage­ment, digi­tale Geschäfts­mo­delle, Pro­duk­ti­ons– und Inno­va­ti­ons­netz­werke, Kom­pe­tenz­ent­wick­lung, glo­bale und lokale Wert­schöp­fungs­ket­ten, Stand­ort­be­wer­tung sowie Tech­no­lo­gie­vor­aus­schau.

Für mich bedeu­tet Lean …

Die Kon­zen­tra­tion auf wirk­li­che Wert­schöp­fung und damit Mehr­wert für das Unter­neh­men und die Kun­den.

Titel des Vor­tra­ges bzw. des Work­shops:

Umset­zungs­stand und Erfolgs­po­ten­ziale von Lean

Initi­al­vor­trag:

Deutsch­land­weit hat seit eini­gen Jah­ren Lean einen fes­ten und berech­tig­ten Stel­len­wert in der pro­du­zie­ren­den Indus­trie. Mitt­ler­weile auch in den admi­nis­tra­ti­ven und dienst­leis­ten­den Bran­chen.

Es ist drin­gend Zeit sich über die Mess­bar­keit von Lean zu unter­hal­ten, um Mythen und Legen­den auf­zu­klä­ren. Wo ste­hen wir in der Umset­zung von Lean-​​Potentialen? Wel­che Erfolgs­po­ten­tial kön­nen mit Lean geho­ben wer­den?

Da alles einen Preis hat gilt es immer auch Zweif­ler abzu­ho­len. Wel­che Bar­rie­ren gilt es im Laufe einer Lean Trans­for­ma­tion zu neh­men wo kön­nen wir von den Vor­rei­tern ler­nen.

Jeder kennt die Dis­kus­sion und auch die Hin­ter­gründe, dass es nicht ein­fach ist Lean mit Geld zu berech­nen. In weni­gen Fäl­len ist es ein­fach und klar, doch eine Lean Initia­tive im Vor­feld zu berech­nen schei­tert fast immer.

Wir möch­ten für diese Fra­gen einen Lösungs­raum dis­ku­tie­ren und die Wert­schöp­fungs– und Pro­duk­ti­vi­täts­po­ten­tiale auf­zei­gen.

Ziel des Work­shops soll sein, gemein­sam Ansatz­punkte zu erar­bei­ten, wie der betriebs­wirt­schaft­li­che Nut­zen von Lean kon­kret, d.h. in Zah­len, bewer­tet wer­den kann.