„Digitaler Zwilling“ – was versteckt sich hinter dem Modewort? – online

Wer sich mit dem Thema Digi­ta­li­sie­rung aus­ein­an­der­setzt, kommt aktu­ell am „Digi­ta­len Zwil­ling“ nicht vor­bei. Er wird als viel­ver­spre­chen­der Ansatz zum Errei­chen der Vision einer Indus­trie 4.0 ange­führt und ver­spricht kür­zere Ent­wick­lungs­pro­zesse, höhere Effi­zi­enz in der Fer­ti­gung, ver­ein­fachte Instand­hal­tung und War­tung sowie ertrag­rei­che­res Recy­cling. ​

Diese The­men sind auch für kleine und mitt­lere Unter­neh­men (KMU) rele­vant, doch die Ver­spre­chun­gen beschrän­ken sich in vie­len Fäl­len auf eine bestimmte Tech­no­lo­gie oder ein Pro­dukt. In der Gesamt­be­trach­tung besitzt der Digi­tale Zwil­ling jedoch das Poten­zial, diverse Bran­chen im Mit­tel­stand zu ver­än­dern.

In die­sem Work­shop erläu­tern wir die Grund­la­gen und Poten­tiale des Digi­ta­len Zwil­lings, zei­gen seine Anwen­dungs­be­rei­che auf und ver­deut­li­chen den Nut­zen an aktu­el­len Pra­xis­bei­spie­len, wie dem Digi­ta­len Zwil­ling einer medi­zi­ni­schen Abtei­lung oder für indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Das Ziel des Work­shops ist dabei, ein pra­xis­be­zo­ge­nes Ver­ständ­nis zu schaf­fen. Die­ses soll ins­be­son­dere KMUs dabei hel­fen, die ers­ten oder auch wei­tere Schritte auf dem weit­läu­fi­gen Gebiet zu machen. Dazu wird unter ande­rem the­ma­ti­siert, wel­che Infra­struk­tur not­wen­dig ist, um einen Digi­ta­len Zwil­ling als Mehr­wert des eige­nen Pro­dukts anbie­ten zu kön­nen.

Dozen­ten

Mari­anne Koch (Fraun­ho­fer IGD)
​Vla­di­mir Kut­scher (Insti­tut für Pro­duct Life Cycle Manage­ment, PLCM)

Lern­ziel

Grund­la­gen des digi­ta­len Zwil­lings und prak­ti­sche Umset­zungs­bei­spiele ken­nen­ler­nen.​

Ziel­gruppe

Diese Ver­an­stal­tung rich­tet sich an Füh­rungs­kräfte und Fach­ex­per­ten pro­du­zie­ren­der Unter­neh­men, aber auch Mul­ti­pli­ka­to­ren sind gerne will­kom­men.​

Vor­kennt­nisse

Keine Vor­kennt­nisse nötig.

 

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