Neue Fördermaßnahme StartUpLab@FH für mehr Unternehmensgründungen aus Fachhochschulen
Das BMBF fördert im Rahmen des Programms „Forschung an Fachhochschulen“ die Einrichtung und den Betrieb von „StartUpLabs“ an Fachhochschulen. Damit soll die interne Vernetzung aller Akteure und die Förderung von unternehmerischem Denken und der Unternehmensgründung an den FHs gestärkt werden.
Gründungsinteressierten soll an den FHs die Möglichkeit geboten werden, innovative Ideen und kreative Forschungsansätze auszuprobieren. Die Fachhochschulen bewerben sich mit einem „Konzept zur Unterstützung des unternehmerischen Denkens und des wissenschaftlichen Gründergeistes an der FH“ (Gründerkonzept). In diesem sollen sowohl der Aufbau und die Nutzung des „StartUpLabs“ als auch die Einbettung des „StartUpLabs“ in weitere Aktivitäten der FH im Gründungsbereich beschrieben sein. Diese Konzepte setzen die FHs im Fall der Förderung in die Praxis um.
Das „StartUpLab“ soll dabei ausdrücklich erste Anlaufstelle und offener Treffpunkt für Gründungswillige sein und den kreativen Akteuren besondere Freiräume für das Experimentieren, Validieren und Testen von innovativen Ideen bieten. Dafür sollen die FHs die Ausstattung bereitstellen und ihre Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Lehrenden mit systematischem Wissen und individueller Beratung unterstützen. Hierzu gehören nicht nur die Einbindung des „StartUpLabs“ in die Lehre, sondern auch die Vorbereitung der Vernetzung des „StartUpLabs“ mit externen Stellen (Gründerberatungen, Kapitalgebern, IHK, anderen Hochschulen, Inkubatoren, Technologiezentren, EXIST-Gründernetzwerken, Rechtsberatungen, etc.) Im Rahmen des Gründerkonzeptes insbesondere im Hinblick auf die Verstetigung der Gründungsförderung kann es für die FH sinnvoll sein, externe Partner mit einzubeziehen.
Dies können beispielsweise die örtlichen Banken, die örtliche Industrie– und Handelskammer oder die Kommune sein. Kooperationspartner können auch erst im Laufe des Vorhabens hinzustoßen. Projektskizzen/Gründerkonzepte sind von den Fachhochschulen bis zum 15. März 2019 beim Projektträger VDI TZ einzureichen.
Weitere Informationen sind hier abrufbar.