Nachhaltigkeit: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!

Heute geben sich alle Unter­neh­men grün und sind für Kli­ma­schutz. Da ist viel Green­wa­shing im Spiel, so Dr. Klaus Fich­ter, Pro­fes­sor für Inno­va­ti­ons­ma­nage­ment und Nach­hal­tig­keit an der Uni­ver­si­tät Olden­burg und Lei­ter des Bor­der­step Insti­tuts. Er pro­gnos­ti­ziert:

Die indus­tri­el­len Dino­sau­rier wer­den die kli­ma­be­ding­ten „Meteo­ri­ten­ein­schläge“ in ihren Märk­ten nicht über­le­ben. Wer den Um– und Aus­stieg ver­schläft, den bestraft das Leben!

Fich­ter zeigt, wie mit Nach­hal­tig­keit­sin­no­va­tion und Sus­tainable Entre­pre­neurship ein schnel­ler Umbau zu einer zugleich enkeltaug­li­chen und wett­be­werbs­fä­hi­gen Wirt­schafts­weise gelin­gen kann.

Unter­neh­men kön­nen ihre Zukunft z.B. durch Geschäfts­mo­delle, die es Busi­ness– und End­kun­den erleich­tern, schnell umzu­stei­gen und alte „Gewohn­hei­ten“ hin­ter sich zu las­sen, sichern. Um nach­hal­tige Kon­sum– und Pro­duk­ti­ons­stile zu eta­blie­ren, könnte eine neue Kate­go­rie von nach­hal­ti­gen Geschäfts­mo­del­len grei­fen: CDAAS – „Crea­tive destruc­tion as a ser­vice“.  Neue Geschäfts­mo­delle zu ent­wi­ckeln, kann man ler­nen, z.B. in den Innovationsmanager-​​Modulen bei IHK Hes­sen inno­va­tiv.

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