Kostengünstiger Ausbau des Breitbandnetzes durch Nutzung neuer Dioden aus Darmstadt

 

Die TU Darm­stadt ent­wi­ckelt „wel­len­ab­stimm­bare, oberflächen-​​emittierende Laser­di­oden mit Ver­ti­kal­sen­sor“ (VCSEL), um die mul­tispek­trale Signal­über­tra­gung im bis­her auf­wen­di­gen „Mul­ti­plex­ing“ – Ver­fah­ren zu erleich­tern und so das Breit­band­netz durch bes­sere Nut­zung der Glas­fa­ser­ka­bel mas­sen­kom­pa­ti­bel zu machen.

Durch die neue Diode kön­nen die ver­schie­de­nen Wel­len­län­gen des Farb­spek­trums wie­der­ge­ge­ben wer­den. Für die­sen Zweck wur­den kon­ven­tio­nell bis zu 80 ein­zeln auf das jewei­lige Wel­len­mus­ter abge­stimmte Dioden ver­baut. – Eine enorme Kos­ten­er­spar­nis.

Die Daten­über­tra­gung in Rechen– und Daten­zen­tren oder per Cloud– Com­pu­ting soll mit der Methode künf­tig eben­falls immens ver­ein­facht wer­den. Das For­schungs­team der TU ent­wi­ckelte das Dioden-​​Projekt gemein­sam mit einem Indus­trie­kon­sor­tium bis zur Testreife der ers­ten Pro­to­ty­pen und pro­gnos­ti­ziert, dass die Erfin­dung even­tu­ell bald zur Grund­aus­stat­tung des Inter­nets gehö­ren wird.

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