Kleiner Aufwand, große Wirkung: 20 nm Siliziumbeschichtung versechsfacht die Kapazität von Li-Ionen Akkus

Schon län­gere Zeit ist Sili­zium als Ersatz-​​Material für kon­ven­tio­nelle Gra­phit– Anoden im Gespräch, da es weit­aus mehr Lithium-​​Kationen absor­bie­ren kann. Aktu­elle Beob­ach­tun­gen des Ber­li­ner Helm­holz­zen­trums (HZB) für wei­che Mate­rie und funk­tio­nale Mate­ria­lien zeig­ten nun, dass die ver­meint­lich an ihre Grenze gesto­ßene Tech­no­lo­gie für Li-​​Ionen Akkus durch einen hauch­dün­nen 20nm Sili­zi­um­über­zug der Graphit-​​Anode revo­lu­tio­niert wer­den könnte. Damit würde sich die maxi­male Akku­lauf­zeit pro­por­tio­nal zur höhe­ren maxi­ma­len Lade­dichte um das bis zu Sechs­fa­che stei­gern. Zu den denk­ba­ren Anwen­dungs­ge­bie­ten zäh­len neben Smar­pho­nes, Tablets und Lap­tops auch Elek­tro­au­tos.

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