Fortführung des ZIM offen

Die alte Bun­des­re­gie­rung hatte das Zen­trale Inno­va­ti­ons­pro­gramm Mit­tel­stand (ZIM) im Herbst gestoppt. ZIM för­derte For­schung und Ent­wick­lungs­vor­ha­ben (FuE) in Klei­nen und Mitt­lere Unter­neh­men (KMU). Bis jetzt ist es offen, ob und vor allem wann es fort­ge­führt wer­den kann. Die bis­her im Bun­des­haus­halt vor­ge­se­he­nen Mit­tel in Höhe von 550.000 Tau­send Euro rei­chen jedoch nur für die Bewil­li­gun­gen der bereits vor­lie­gen­den Anträge sowie der ent­spre­chend der Aus­nah­me­re­ge­lung noch ein­ge­hen­den Anträge mit aus­län­di­scher Betei­li­gung.

Die Ent­schei­dung über die künf­tige Mit­tel­aus­stat­tung des ZIM obliegt dem Deut­schen Bun­des­tag. Auch eine Über­gangs­re­ge­lung müsste vor­aus­set­zen, dass sowohl die Mit­tel für 2022 als auch die für die Fol­ge­jahre aus­rei­chend (min­des­tens auf dem Niveau von 2021 ent­spre­chend 620.000 Tau­send Euro) vor­han­den sein wer­den.

IHK-​​Präsident Peter Adrian hat sich am 07.01.2022 im Han­dels­blatt zur Fort­füh­rung des ZIMs geäu­ßert. Dort hat er u. a. die Wich­tig­keit des För­der­in­stru­ments für inno­va­tive KMU her­vor­ge­ho­ben und den Hand­lungs­be­darf für eine zeit­nahe finan­zi­elle Anpas­sung unter­stri­chen.

Quelle: https://​dser​ver​.bun​des​tag​.de/​b​t​d​/​20​/​002​/​2000261.pdf