Forscher der TU Darmstadt präzisieren, wie Insektenvielfalt Ökosysteme stabilisiert

Die meis­ten Öko­sys­teme beher­ber­gen eine Viel­zahl unter­schied­li­cher Arten, die teil­weise über­lap­pende Auf­ga­ben erfül­len. Arten mit glei­cher Funk­tion im sel­ben Sys­tem wer­den auch als funk­tio­nell „redun­dant“ bezeich­net. Die Stu­die von Sara Küh­sel und Nico Blüth­gen belegt: Redun­danz bedeu­tet dabei nicht, dass diese Arten „über­flüs­sig“ oder „ver­zicht­bar“ sind.
In einer ein­zi­gen Wiese kön­nen bei­spiels­weise Dut­zende von Flie­gen, Bie­nen und Schmet­ter­lings­ar­ten zur Bestäu­bung von Blü­ten­pflan­zen bei­tra­gen. In der Theo­rie sollte diese hohe Diver­si­tät redun­dan­ter Arten zu einer bes­se­ren, sta­bi­le­ren Funk­tion der Öko­sys­teme bei­tra­gen. Wei­tere Infor­ma­tio­nen fin­den Sie hier.