EFRE-Förderung für Digitalisierungsprojekte: Was Sie schon immer wissen wollten …

… aber sich nie getraut haben zu fra­gen! Was ist eigent­lich Digi­ta­li­sie­rung? Sie lesen seit eini­ger Zeit soviel dar­über, trauen sich aber nicht, das mit Ihrem Unter­neh­mens– oder Steu­er­be­ra­ter zu bespre­chen? Nein, nicht mit dem, wo Sie die Belege im Schuh­kar­ton abge­ben kön­nen, son­dern mit dem, der die papier­lose Steu­er­er­klä­rung anbie­tet.

Wenn Sie im Unter­neh­men auch alles vom Smart­phone aus steu­ern und über­wa­chen kön­nen wol­len, dann sind Sie schon nah dran an eini­gen Mög­lich­kei­ten der Digi­ta­li­sie­rung. Der voll digi­tale Steu­er­ser­vice kann als Bei­spiel dafür die­nen, was da dem­nächst, also viel­leicht schon in Kürze, auf Sie zukommt. Die Kon­kur­renz könnte plötz­lich dop­pelt so schnell in der Ange­bots­ab­gabe, Auf­trags­ab­wick­lung oder Bear­bei­tung wer­den. Das liegt nicht an schnel­le­ren Maschi­nen oder mehr Mit­ar­bei­tern, son­dern an auto­ma­ti­sier­ter Büro­kra­tie durch Digi­ta­li­sie­rung. Und das wäre dann auch erst der Ein­stieg.

Halt, der Ein­stieg ist bei den meis­ten Unter­neh­mern bereits erfolgt: das Online-​​Marketing oder sogar die Online-​​Bestellfunktion auf der Web­seite. Aber wel­che gigan­ti­schen Ver­än­de­run­gen sich durch den Ein­satz der Künst­li­chen Intel­li­genz oder der Ver­ar­bei­tung von rie­si­gen Daten­ber­gen aus Ihrem Unter­neh­men (Big Data genannt) erge­ben könn­ten, das sagt Ihnen unser neu­tra­ler Bera­ter. Der will Ihnen nicht eine bestimmte Tech­no­lo­gie oder Soft­ware ver­kau­fen, son­dern im Gespräch die Mög­lich­kei­ten auf­zei­gen. Viel­leicht ist bei Ihnen der Ein­satz von Daten­bril­len, eines 3D-​​Druckers oder von auto­nom fah­ren­den Flur­för­der­fahr­zeu­gen auf dem Betriebs­ge­lände sinn­voll? Ein ver­sier­ter Con­sul­tant, ent­we­der im Bereich Pro­duk­tion oder bei den Kun­den­be­zie­hun­gen und Geschäftsmodell-​​Innovationen ver­schafft Ihnen einen ers­ten Ein­blick in die viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten.

Was das ganze Gerede um die Digi­ta­li­sie­rung soll, wird erst deut­lich, wenn man mit einem neu­tra­len Bera­ter die tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten mit den eige­nen Zie­len abge­gli­chen hat – auf einem der kos­ten­freien und unver­bind­li­chen Sprech­tage von IHK Hes­sen inno­va­tiv. Die Sprech­tage zur Digi­ta­li­sie­rung und zum Thema Inno­va­tion /​ För­de­rung für For­schung und Ent­wick­lung (FuE) fin­den Sie immer aktu­ell auf unse­rer Web­seite  und im News­let­ter.

Aber ist ein Digi­ta­li­sie­rungs­pro­jekt nicht sehr teuer? Laut der im Auf­trag der Tele­kom durch­ge­führ­ten Kurz­stu­die „Digi­tale Divi­dende“ des Han­dels­blatt Rese­arch Insti­tuts lohnt sich die Eta­blie­rung von Digi­ta­li­sie­rungs­pro­jekte durch­aus. Und es gibt För­der­pro­gramme. Diese wer­den zum einen für die wei­tere Bera­tung ange­bo­ten. Das sind zum Bei­spiel die Pro­gramme GO digi­tal und GO inno­va­tiv des Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­ums, bei denen die Beglei­tung von Digi­ta­li­sie­rungs­vor­ha­ben durch auto­ri­sierte Bera­ter erfolgt. Zwei­tens gibt es Zuschüsse zu FuE-​​Vorhaben zum Bei­spiel durch das neue hes­si­sche Pro­gramm „Modell­hafte FuE“. Die­ses EFRE-​​finanzierte Pro­gramm gibt 50 Pro­zent Zuschuss zu den Kos­ten eines Digitalisierungs-​​Projekts, das alleine oder im Ver­bund mit ande­ren KMU oder mit For­schungs­ein­rich­tun­gen durch­ge­führt wird. Aller­dings muss man wie immer zunächst einen Antrag stel­len und dann den Bescheid abwar­ten, bevor es los­ge­hen darf.

Auf unse­rer Web­seite fin­den Sie eine kleine Auf­zäh­lung der gän­gi­gen Zuschuss­pro­gramme. Außer­dem kön­nen wir uns Hilfe von Such­ma­schi­nen holen, um aus der gro­ßen Zahl von För­der­pro­gram­men das pas­sende her­aus zu fil­tern. Denn neben den Zuschüs­sen gibt es auch noch staat­lich geför­derte Kre­dite, zum Bei­spiel von der hes­si­schen WIBank oder der KfW.

In unse­ren Bera­tungs­ge­sprä­chen zäh­len wir jedoch nicht die Pro­gramme auf, son­dern hören uns zunächst Ihr Vor­ha­ben an, um dann ein oder zwei pas­sende Pro­gramme zu iden­ti­fi­zie­ren. Das Pro­jekt steht für uns immer im Mit­tel­punkt der Bera­tung. Dann muss man dis­ku­tie­ren, ob eine För­de­rung in Frage kommt. Denn, das muss man auch in Betracht zie­hen, der Auf­wand für den Antrag und die Büro­kra­tie bei der Abrech­nung der Mit­tel dür­fen nicht unter­schätzt wer­den. Wenn sich das Unter­neh­men dann für ein Digi­ta­li­sie­rungs­pro­jekt ent­schie­den hat und die För­de­rung bean­tra­gen will, kön­nen wir auch Bera­ter ver­mit­teln, die Sie dabei unter­stüt­zen. Wir haben dazu eine enge Koope­ra­tion mit dem RKW ver­ein­bart, die Pro­jekte beglei­ten und betreuen.

Autor: Dr. Kai Blanck
IHK Hes­sen inno­va­tiv
Tel. 069 2197 – 1428
E-​​Mail: k.​blanck@​frankfurt-​main.​ihk.​de