Cyberkriminalität: Das Risiko wächst

IHKs hel­fen bei Vor­sorge und im Not­fall

Cyber-​​Angriff: Die­sen Anblick möchte man in einem Com­pu­ter­sys­tem mit sen­si­blen Daten nicht erle­ben

Eine aktu­elle Stu­die der Alli­anz Ver­si­che­rungs­gruppe sieht Cyber­kri­mi­na­li­tät erst­mals gleich­auf mit der Betriebs­un­ter­bre­chung als welt­weit größ­tes Risiko für Unter­neh­men. Auch der Deut­sche Indus­trie– und Han­dels­kam­mer­tag (DIHK) warnt vor wach­sen­den Her­aus­for­de­run­gen.

Mit zuneh­men­der digi­ta­ler Ver­net­zung stei­gen auch die poten­zi­el­len Angriffs­punkte bei den deut­schen Unter­neh­men“, schil­dert DIHK-​​Hauptgeschäftsführer Mar­tin Wans­le­ben die Lage. Des­halb sei die Sicher­heit von Daten und Infor­ma­tio­nen „eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen bei der Digi­ta­li­sie­rung der Betriebe“. Hinzu komme die Umset­zung recht­li­cher Vor­schrif­ten und Stan­dards.

Wans­le­ben: „Die meis­ten Betriebe haben tech­ni­sche Vor­keh­run­gen getrof­fen, zum Bei­spiel Fire­walls, Back-​​ups oder Updates.“  Dar­über hin­aus sei es aber wich­tig, „den Sicher­heits­ge­dan­ken im unter­neh­me­ri­schen All­tag zu leben und die Beschäf­tig­ten im Umgang mit Daten zu sen­si­bi­li­sie­ren“.

Der DIHK-​​Hauptgeschäftsführer ver­weist auf die Indus­trie– und Han­dels­kam­mern (IHKs), die bei der Prä­ven­tion, aber auch im Not­fall Unter­stüt­zung leis­ten.

Quelle: DIHK