Corona-Hilfe: Beteiligungsfinanzierung für Start ups und kleine Unternehmen
Die KfW bietet Start ups und kleinen Unternehmen in der Corona-Krise Kapitalhilfe an. Im Bereich „KfW-Förderung für Unternehmen ohne Venture-Capital-Beteiligung – durchgeführt von den Landesförderinstituten“ steht noch Geld zur Verfügung.
Gemeinsam mit den Landesförderinstituten – in Hessen ist das die WI Bank – unterstützt die KfW Start-ups und kleine Unternehmen, an denen kein Venture-Capital-Fonds beteiligt ist oder die darüber hinaus Unterstützung suchen. Gefördert werden Anschaffungen (Investitionen) und laufende Kosten (Betriebsmittel). Voraussetzungen: Sie haben Ihren wirtschaftlichen Schwerpunkt in Deutschland. Ihr Gruppenumsatz liegt bei max. 75 Mio. Euro. Ihr Unternehmen war zum 31.12.2019 nicht in wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
Ausnahme für kleine und kleinste Unternehmen: Sie erhalten die Förderung auch dann, wenn Sie schon am 31.12.2019 in Schwierigkeiten waren – sofern sie sich nicht in einem Insolvenzverfahren nach deutschem Recht befinden und keine Rettungs– oder Umstrukturierungsbeihilfen erhalten haben.
Die Unterstützung erfolgt als individuelle Mezzanine– oder Beteiligungsfinanzierung – mit einem öffentlichen Förderanteil von max. 800.000 Euro. Die Finanzierung unterliegt den Regeln zu den EU-Kleinbeihilfen und ist durch eine Garantie des Bundes abgesichert. Dabei übernimmt die KfW das Bankenrisiko – das erhöht Ihre Chance deutlich, eine Zusage zu erhalten.
Die Finanzierung können Sie bis 31.12.2020 beantragen. Bitte wenden Sie sich dazu an Ihr Landesförderinstitut (WIBank Hessen) oder direkt an die eingebundenen Finanzvermittler (BMH Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH (Auskünfte über die WIBank) (Intermediär der WIBank) ).
Weiterführende Informationen: WIBank Corona-Hilfen, Beteiligungsfinanzierung S. 28
Telefonische Beratung für Beteiligungen durch die MBH unter 0611 9491 1760 .