Bitkom präsentiert Periodensystem der Künstlichen Intelligenz

Beim Ein­satz von Künst­li­cher Intel­li­genz sind deut­sche Unter­neh­men noch sehr zurück­hal­tend. Um hier für mehr Über­sicht zu sor­gen, hat der Digi­tal­ver­band Bit­kom eine Web­site gestar­tet, die in einem „Perio­den­sys­tem der Künst­li­chen Intel­li­genz“ die zahl­rei­chen Ein­satz­sze­na­rien von KI erklärt.

Daten­ana­lyse und Künst­li­che Intel­li­genz sind zwei Schlüs­sel­tech­no­lo­gien, die künf­tig nicht nur über den Erfolg ein­zel­ner Unter­neh­men, son­dern über die Zukunft gan­zer Volks­wirt­schaf­ten ent­schei­den wer­den“, sagt Bitkom-​​Präsident Achim Berg. „In vie­len Unter­neh­men fehlt es noch an Know-​​how. Das KI-​​Periodensystem lie­fert einen guten Über­blick über eine ganze Reihe von KI-​​Technologien und ihren prak­ti­schen Nut­zen.“

Um die­sen Über­blick zu för­dern und Berüh­rungs­ängste mit dem Thema künst­li­che Intel­li­genz abzu­bauen, hat der Bit­kom daher die Web­seite www​.perio​den​sys​tem​-ki​.de gestar­tet. Ins­ge­samt wer­den in dem Perio­den­sys­tem 28 Ele­mente vor­ge­stellt, die Teil von Künst­li­cher Intel­li­genz sind. Die Spann­breite reicht dabei von der Sprach­er­ken­nung, der Text­ana­lyse bis zum Ana­ly­sie­ren von Sen­sor­da­ten zum Erken­nen von Situa­tio­nen, um nur einige zu nen­nen.

Für jedes Ele­ment gibt die Web­site unter ande­rem eine Ant­wort dar­auf, was es leis­tet, wie es in Unter­neh­men ein­ge­setzt wer­den kann, woran man seine wirt­schaft­li­che Bedeu­tung erken­nen kann und auch wer ent­spre­chende Tech­no­lo­gien und Lösun­gen anbie­tet. Zugleich wer­den auch mög­li­che Hür­den beim Ein­satz der Tech­no­lo­gie im All­tag erläu­tert. „Beim Thema Künst­li­che Intel­li­genz dür­fen wir nicht bei Appel­len und Absichts­er­klä­run­gen ste­hen­blei­ben“ meint Berg. Wir müs­sen Künst­li­che Intel­li­genz jetzt machen – das heißt, die Tech­no­lo­gie hier­zu­lande wei­ter­ent­wi­ckeln und Anwen­dun­gen in die Pra­xis brin­gen.“

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