Die CE-Kennzeichnung steht am Ende eines langen Prozesses, der bereits bei der Planung eines Produktes beginnen sollte. Vorgeschrieben wird die CE-Kennzeichnung mittlerweile von etwa 25 EU-Richtlinien, von denen 10 erst im Jahr 2016 neu angepasst wurden. Diese sogenannten CE-Richtlinien formulieren dabei vor allem Sicherheitsanforderungen für Produkte, die auf dem europäischen Markt in den Verkehr gebracht werden sollen.
Unternehmen sind also von der CE-Kennzeichnung betroffen, wenn ihre Produkte unter eine oder auch mehrere CE-Richtlinie fallen. Dann sind die gesetzlichen Vorgaben dieser Richtlinien zu erfüllen – und das heißt für die Unternehmen im Wesentlichen:
• Risikobeurteilung durchführen
• Sicherheitsmaßnahmen realisieren
• Benutzerinformation erstellen sowie
• CE-Konformität nachweisen.
Diese Maßnahmen sollte man kennenlernen und dabei auch verstehen, wie sie miteinander zusammenhängen.
Vor diesem Praxisworkshop können Sie gerne auch unser Grundlagenseminar besuchen. Hier werden alle grundlegenden CE-Maßnahmen erläutert und dabei in einem CE-Praxisleitfaden zusammengefasst – so erhält man einen vollständigen und auch handlungsorientierenden Überblick. Zum Grundlagenseminar müssen Sie sich gesondert anmelden
Grundlagenseminar und Praxisworkshop sind einzeln buchbar und es bedarf jeweils einer gesonderten Anmeldung.