LOEWE Programm fördert innovative südhessische Forschungsvorhaben mit 2,1 Millionen Euro
Am 08.02.2017 hat der Wissenschaftsminister Boris Rhein in Wiesbaden Förderbescheide aus dem Forschungsförderprogramm LOEWE in Höhe von insgesamt rund 2,1 Millionen Euro an sechs südhessische Verbundprojekte übergeben, die von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Kooperation mit Wissenschaftseinrichtungen vorangetrieben werden. Ein innovatives Projekt, welches sich mit der Entwicklung einer zuverlässigen Psychotherapie-Software befasst und den Titel „DBT-Benchmarking“ trägt, wurde mit 390.000 Euro mit der höchsten Fördersumme ausgezeichnet.
Gemäß Boris Rhein „zeigt die Psychotherapie-Software beispielhaft, wie das Förderprogramm LOEWE praxisnahe Forschung möglich macht. Das Ergebnis hilft ganz konkret, erkrankte Menschen stärker zu unterstützen. LOEWE gibt somit Anstoß für Innovationen in der Wirtschaft – vor allem für kleine und mittlere Unternehmen.“
Weitere innovative Förderprojekte beschäftigten sich beispielsweise mit Themen wie sicherer biometrischer Sprechererkennung auf Smartphones für mobiles Banking, der Entwicklung einer Software zur kontinuierlichen Erfassung und Auswertung des Energieverbrauchs in Unternehmen oder satellitengestützter Überwachung von Containern und deren Inhalt auf hoher See.
„LOEWE“ steht für „Landes-Offensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz“. Mit LOEWE hat die Landesregierung von 2008 bis 2016 rund 671 Millionen Euro für die Förderung herausragender, wissenschaftlicher Verbundvorhaben bereitgestellt. Im Jahr 2017 beläuft sich das LOEWE-Budget auf insgesamt rund 58 Millionen Euro.
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