Frankfurter Forscher leisten wichtigen Beitrag zur Nutzbarmachung einer wirksamen Heilmethode gegen Diabetes

Dia­be­tes Typ 1 zu hei­len, ist das Ziel einer Gruppe von euro­päi­schen For­schern und Indus­trie­part­nern, die sich unter der Lei­tung der Goethe-​​Universität zusam­men­ge­schlos­sen haben. Bis 2020 sol­len Insel­zel­len im Labor gezüch­tet und in Men­schen trans­plan­tiert wer­den kön­nen.
Ein For­scher­team der Goe­the Uni­ver­si­tät Frank­furt um Dr. Fran­cesco Pam­pa­loni vom Ernst Stel­zer vom Buchmann-​​Institut für Mole­ku­lare Lebens­wis­sen­schaf­ten leis­tet einen wich­ti­gen Bei­trag zu dem Vor­ha­ben, indem es sich mit der Her­stel­lung eines syn­the­ti­schen Gel-​​Gerüsts für die Orga­no­iden beschäf­tigt, wel­ches diese an den Blut­kreis­lauf anbin­det und sowohl die Abgabe des Insu­lins als auch die Blut­ver­sor­gung der Orga­no­ide gewähr­leis­tet. Das namens­ge­bende Lichtscheiben-​​Fluoreszenz-​​Mikroskopie-​​Verfahren hilft den Wis­sen­schaft­lern des Pro­jekts „LSFM4Life“, die ein­zel­nen Pha­sen des Zell­wachs­tums prä­zise und in 3D zu beob­ach­ten. Das viel­ver­spre­chende Pro­jekt wird über den Zeit­raum von vier Jah­ren mit einem Etat von 5 Mio. Euro von der Euro­päi­schen Union geför­dert.

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