Die Hochschule Darmstadt bringt Industrierobotern das Lernen bei

 

Das neue mit 1,5 Mio Euro vom BMBF geför­derte Ver­bund­pro­jekt der Hoch­schule Darm­stadt und dreier IT-​​Unternehmen heißt „Pro­Dok 4.0 – pro­zess­ori­en­tierte Doku­men­ta­tion für Indus­trie 4.0“.

Die „intel­li­gente Fabrik“ arbei­tet annäh­rend auto­ma­ti­siert. Doch die zuneh­mend kom­ple­xer wer­den­den Arbeits­ro­bo­ter muss­ten bei Aus­fall bis­her häu­fig von exter­nen Dienst­leis­tern gewar­tet wer­den, da die eige­nen Mit­ar­bei­ter oft nicht spe­zia­li­siert genug sind. Die „Pro­Dok 4.0“ soll Abhilfe schaf­fen:

Durch eine cloud­ba­sierte Lösung sol­len Daten ver­schie­dens­ter Indus­trie­ma­schi­nen wei­ter­ge­lei­tet und in für die Fabrik­an­ge­stell­ten ver­ständ­li­cher Form in Hand­bü­chern und Leit­fä­den zusam­men­ge­fasst wer­den.

Man befä­higt die Indus­trie­ro­bo­ter zu Selbst­re­fle­xion: „Die betrof­fene Maschine soll auto­ma­tisch erken­nen, in wel­cher Situa­tion sie ist“, sagt Prof. Dr. Bern­hard Humm vom Fach­be­reich Infor­ma­tik.

Letzt­end­lich wird ein Robo­ter ange­strebt, der eigen­stän­dig Feh­ler­ur­sa­chen erkennt und schritt­weise Repa­ra­tur­an­wei­sun­gen gibt. In der Pra­xis würde dies beson­ders klei­nen und mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men zugu­te­kom­men.

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