Elektronenstrahl-3D-Drucker für Metalle an der Universität Kassel

Beim 3D-​​Drucker an der Uni­ver­si­tät Kas­sel wird Metall­pul­ver durch einen Elek­tro­nen­strahl geschmol­zen. Sol­che Anla­gen sind an deut­schen Uni­ver­si­tä­ten noch rar. Anwen­dung fin­den sie vor allem in der Hightech-​​Branche. Da das Ver­fah­ren noch nicht für alle Indus­trie­zweige aus­rei­chend erprobt wurde, wird es bestän­dig wei­ter­ent­wi­ckelt. An die­ser Stelle leis­ten die For­sche­rin­nen und For­scher aus Kas­sel Grundlagen-​​Arbeit – etwa wenn es darum geht, die phy­si­ka­li­schen Eigen­schaf­ten der fer­ti­gen Pro­dukte an die Bedürf­nisse der ver­schie­de­nen Bran­chen anzu­pas­sen. Der Dru­cker an der Uni Kas­sel im Wert von rund 750.000 Euro wurde zu 100 Pro­zent von der DFG finan­ziert.